1995 wurde bei einem Rohrbombenattentat in Oberwart der Sohn von Stefan Horvath ermordet. Nach diesem Schicksalsschlag beginnt Stefan Horvath sich mit seiner Geschichte und der der Roma auseinanderzusetzen. Seine Lebensgeschichte teilte er am 8. Mai mit den Schülerinnen und Schülern der HTBLA Eisenstadt (1BHMW, 3AHFT, 3BHFT, 3AHMW, 3BHMW und 2AFMBM).
Sein Appell an uns war, dass Toleranz und Respekt einem jeden Menschen gegenüber für ein friedliches Zusammenleben wichtig ist und dass diese Werte gelebt werden sollen. Er selbst lernte, dem Mörder seines Sohnes zu verzeihen, weil ein hasserfülltes Leben ein sinnloses Leben ist.
Die Schulleitung der HTBLA-Eisenstadt dankt herzlich Stefan Horvath für die Zeit mit den Schülerinnen und Schülern. Ein großes DANKE den Professorinnen Mag.a Tanja Frank-Palkovits, Mag.a Gabriela Szivacz, Mag.a Sonja Polstermüller, BEd und Mag.a Bianka Stefanits für die Erarbeitung des Präventionskonzeptes und der Organisation dieser Veranstaltung.
HTBLA-Eisenstadt – „Perspektiven durch Bildung“